Stichwort: Kurzgeschichten
 

Unglaubliche Begegnung der gleichen Art auf 10F.

Du heisst Robert Gerding, hast deinen Vater seit dem dritten Lebensjahr nicht mehr gesehen. Der blieb nach der Scheidung in den USA. Du gingst mit der Mutter zurück nach Deutschland. Dann deine späte Ankunft in der Herkunft. Ein Amerikaner in New York.

Heute gehts nach Denver. Und du bist zu spät. Viel zu spät kommst du am Flughafen an.

Du rennst zum Gate. Kein Fluggast mehr am Schalter. Nur eine Dame vom Bodenpersonal. Doppelt Glück. Du sollst upgegraded werden. Große Verwunderung: "Sie haben bereits eingecheckt!“, sagt die Dame. "Das muss wohl ein Fehler sein!". Egal. Boardkarte kommt über den Schalter. "Bitte beeilen sie sich. Die Maschine wartet...".

Sieben mal die Woche beim Sport, aber als du in der Business ankommst, perlt es trotzdem heftig auf der Stirn. Außer Atem wird der Platz gesucht. 10F. Sitzt da schon einer? Kann nicht sein. Gegencheck. Dann "Entschuldigen sie, aber sie sitzen auf meinem Platz". Du hältst dem Unbekannten deine Boardkarte entgegen. "Sorry, aber muss ein Irrtum sein" , erwidert dieser und zückt die Seinige. Du schaust genauer hin, kneifst die Augen zusammen und liest ungläubig deinen eigenen Namen, auf dessen Boardkarte. Robert Gerding. 10F. Wie kann das sein. Unmöglich.

Das Boardpersonal checkt die Listen.

(Das Menschen exakt den gleichen Namen haben, ist ja nichts ungewöhnliches. Die Wahrscheinlichkeit aber, dass beide auch noch im selben Flieger und auf dem selben Platz in der Business sitzen sollen, ist ausser bei allen Müllers, Schmidts und Meiers dieser Welt geringer als die Wahrscheinlichkeit im Lotto zu gewinnen).

Und es stimmt tatsächlich. Die Namen sind identisch. Der feine Unterschied: Ein „D“ hinter seinem Namen. Duncan. Dein Mittelname lautet: Frederick.

Robert Duncan Gerding und Robert Frederick Gerding auf 10F.

Das Bodenpersonal ändert schnell die Boardingkarten und du sitzt nun auf 10E. Man will die neuen „Flugbrüder“ auch nicht gleich wieder trennen. Ihr begrüßt euch mit einer dicken Umarmung. Vier Stunden Zeit zum Austausch. Wer bin ich und wer bist du?

Auch das noch. Ihr seid über vier Ecken verwandt und er kommt aus der gleichen Gegend wie dein Vater. Er fährt genauso hart und leidenschaftlich Fahrrad. Allerdings in den Rocky Mountains. Nicht auf dem Feldberg.

In Denver angekommen gibt’s ne Vereinbarung. Sobald es geht, heizt ihr gemeinsam durch die Colorado Rockies. Und wenn das nicht klappt? Dann eben bald wieder im Flieger.

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BLUE MONDAY. SPRING NICHT!

Wenn ein junger Mann und eine junge Frau, das Ende eines Sturzregens abwartend, unter einem kleinen Vordach stehen, kann dies mitunter zu Ereignissen führen, die niemand, auch nicht sie selbst, erwartet hätten.

Zwischen München und Hamburg ist genug Zeit, um ein oder zwei Leben auszubreiten. Vor fast zwei Jahren hatte Myria die Gelegenheit eben dies mit Thomas zu tun, dem sie bis dahin noch nie begegnet war. Ihre Leidenschaft für die Popgruppe New Order kam dabei ebenso zur Sprache, wie ihre Tätigkeit in der Redaktion eines vielgelesenen Stadtmagazins. Nach Myrias Heimkehr vergingen nur wenige Tage, bis sie im Redaktionsbüro von der Ankunft eines quadratischen Umschlages überrascht wurde und daraufhin ihren Feierabend zum Kauf eines gebrauchten Phillips-Plattenspielers nutzte. Ihr erstes Widersehen mit Thomas endete in akrobatischen Liebesakten auf ihrem Mammut-Sofa, begleitet von knisternden New Order Klängen, unterbrochen durch das Springen der Nadel über einen Kratzer, gerade dort, wo sich Myrias Lieblingssong „Blue Monday“ ins Vinyl gepresst hatte.

Das man sich oftmals genau dann trennen muss, wenn die in der Distanz verlorengegangene Nähe wiedergefunden wurde, liegt in der Natur einer Fernbeziehung. Betäubt im Zugabteil zu sitzen, wie durch einen Sprung in der Lieblingsplatte aus den Träumen gerissen, wurde Teil ihres Lebens. Nicht selten kam es vor, dass Myria an dieser Lebensart zweifelte, so auch an diesem Sommermorgen als ihr Fußweg zwischen Wohnungstür und Bahnhof von einem Wolkenbruch unterbrochen wurde. Der Intensität des Sommerregens nach zu urteilen lief alles darauf hinaus, dass sie den Zug verpassen und wieder einmal verspätet bei ihm eintreffen würde. Denn anstatt zur Abfahrtszeit im Großraumabteil des ICE’s zu sitzen, stand sie unter dem Vordach eines Schallplattenladens, während sie ein ebenfalls schutzsuchender junger Mann aus dem Augenwinkel betrachtete.

Luis hatte die ganze Nacht keine Ruhe gefunden. Nicht die schwüle Sommerhitze, auch nicht der einsam winselnde Hund des Nachbarn waren die Ursache seiner Schlaflosigkeit, sondern die Vorahnung einer ungewöhnlichen Begegnung. Unter normalen Umständen fielen Vorahnungen nicht unter die Kategorie lebensbeeinflussende Ereignisse, aber in diesem Falle konnte er sich den immerfort pochenden Gedanken nicht widersetzen. Nach der Beendigung seiner Diplomarbeit über die Anwendung von Chaos-Forschungen bei Sicherheitskonzepten für Großveranstaltungen, hatte ihn eine Sinnkrise heimgesucht, woraufhin er nur noch in Notfällen, wie zum Beispiel dem Mangel an Klopapier oder Bargeld, sein Haus verließ. Getragen wurden seine Tage von einer wieder entdeckten Schallplattensammlung, die ihn zu immer neuen Zeitreisen in vergangene Glücks- und Unglücksmomente beflügelte, lediglich unterbrochen vom klingen der Türglocke, die in regelmäßigen Abständen das Eintreffen des Gourmet-Heimservices ankündigte. In dieser Nacht aber schien seine Lethargie einer erfrischenden Ruhelosigkeit gewichen zu sein, hervorgerufen durch die unerklärliche Gewissheit, dass er des morgens seine Wohnungstür verlassen würde, um einer Person zu Begegnen, die sein Leben in unbestimmter Art und Weise verändern würde. Die Ursache dieser Vorahnung war ihm ein Rätsel. Nachdem sie aber auch mit konsequenter Ratio nicht zum Rückzug zu bewegen war, sah er sich dazu genötigt, dem ungewissen Schicksals ergeben frühmorgendlich mit der in den vergangenen Tagen vernachlässigten Hygiene zu beginnen, um später eiligen Schrittes das Haus zu verlassen, ohne dabei den sich bereits ankündigenden Wolkenbruch zu bemerken.

Wenig später fand er sich nun unter dem Vordach seines ehemaligen Lieblingsschallplattenladens wieder und wünschte sich dabei nichts sehnlicher, als das der Regen fürs erste niemals aufhören würde, da ihm bereits beim ersten Anblick der ebenfalls schutzsuchenden jungen Dame die Sicherheit ereilte, dass sich in ihr seine nächtliche Vorahnung bewahrheiten würde.

„Bin sofort zurück! Bitte gehen sie nicht, ohne sich von mir zu verabschieden ...“, sagte Luis und verschwand hinter der Ladentür. Von dieser Bitte überrascht blieb sie selbst dann unter dem Vordach stehen, als der Platzregen in einen leichten Nieselregen überging, der es ihr ohne weiteres ermöglicht hätte, ihren Weg fortzusetzen.

Zurück unter dem Vordach sagte der ebenfalls schutzsuchende junge Mann: „Hier ist nicht der Ort für Erklärungen. Außerdem haben Sie es eigentlich Eilig, oder?“ und überreichte Ihr einen flachen quadratischen Umschlag. „Würde mich freuen, wenn Sie sich in einem ruhigen Moment Zeit für meine heutige Lieblingsplatte und somit in gewisser Hinsicht Zeit für mich nehmen könnten. Ich hoffe Sie haben einen Plattenspieler. Das würde die Sache vereinfachen. Lassen Sie sich von der stillosen Geschenkverpackung nicht täuschen, sie dient lediglich dem Aufbau eines Spannungsbogens. Vielleicht trinken Sie eine halbe Flasche Prosecco vorher, zumindest sollten Sie in einer gelösten Stimmung sein. Alles andere wäre Zeitverschwendung.“

Sein Gang bot nicht das kleinste Anzeichen von Bodenhaftung. Bis er um die Ecke gebogen war, schaute Sie ihm nach, dann verstaute Sie die Schallplatte sorgfältig in ihrem kleinen Reisekoffer. Eine direkte Heimreise wäre ihrer Ungeduld entgegengekommen und gleichbedeutend mit dem Ende ihrer Thomasliebe, aber soweit war sie noch nicht. Hätte Sie Ihre Erwartungshaltung an das gemeinsame Wochenende auf einen Zettel geschrieben, in einen Umschlag gesteckt und um 1000 Mark gewettet, dass es haargenau so kommt, wäre die Finanzierung des nächsten Urlaubes gesichert gewesen. Thomas war schlecht gelaunt aufgrund ihrer Verspätung, in Gedanken immer noch bei seinem Unternehmensberater-Job und wollte sie trotzdem durchs Schlafzimmer schleifen. Ihre Verweigerung setzte seinem Miesepeter die Krone auf. Des Nachts schliefen Sie in getrennten Betten. Der darauf folgende Sonntag lief ganz passabel, mit Picknick an der Isar und einem stumpfen Intermezzo auf der Waschmaschine.

Die Gewissheit eines immerwährenden Kompromisses begleitete bis ins Zugabteil und wurde alsbald überdeckt durch eine stetig anschwellende Ungeduld. Je weiter Sie sich der Heimat näherte, umso langsamer verging die Zeit. Angekommen, fand sie im Bahnhofssupermarkt eine passable Flasche Prosecco zum doppelten Preis und verschwand im Taxi, ein Luxus den sie sich normalerweise nicht leistete. „Ich muss wieder Joggen gehen“, dachte sie, als sie schnaufend ihre Wohnung betrat. Der Proseccoflaschenkorken hätte fast die Deckenlampe getroffen, vor Ungeduld verzichtete sie auf ein Glas, es tropfte auf ihr Kinn und auf ihr Sommerkleid, sie machte sich keine Mühe, die Geschenkverpackung sorgfältig zu öffnen und als Sie den kleinen Aufkleber auf der Plattenhülle gelesen hatte, musste sie sich erst einmal kurz setzen:

PHILIPPE B LIKE YOU DO the next smasher of france most wanted producer !!!! including. the best blue monday rework ever !!!!!!!!!!!

So schnell bekommt man kein Fieber, aber die Schweißperlen auf ihrer Stirn, die Gänsehaut und das Zittern waren echt, als sich die Nadel senkte. Auf Maxi-Singles in LP Größe war die Automatik des Plattenspielers nicht vorbereitet, so dass es sich bis zu dem Moment als sie von 33 auf 45 hochschaltete etwas schleppend anhörte. Mit der richtigen Umdrehungszahl aber peitschten reinrassige House-Beats aus ihren alten Boxen.

“How does it feel To treat me like you do When you've laid your hands upon me ...

Myria begann in der Mitte ihres Wohnzimmers ihr Bewegungstalent wiederzuentdecken, während sie ihrem Spiegelbild in der Fensterscheibe zuschaute. Als der Beat und sie beste Freunde wurden dachte sie „lieber Gott der Dj’s und Plattenspieler, mach’, dass die Nadel nicht springt“. Von Nadelsprüngen, Glücksrissen und Traumbrüchen war sie gesättigt wie eine Mastgans vor ihrem letzten Tag.

„I thought I told you to leave me While I walked down to the beach Tell me how does it feel ..."

Als es passierte, waren die letzten Bassdrumschläge geschlagen und die Nadel auf ihrem stummen Weg in Richtung Vinylauslaufzone. Es hätten auch Schüsse aus Maschinengewehren auf einer verschlissenen VHS-Videokassette sein können, so knatterte die Nadel in lauten Sprüngen über den Vinylacker, bis Myria sie nach einem kurzen Sprint gestoppt hatte. Ihr Blick auf den Plattenteller endete mit einem hysterischen Lach- und Springanfall. Denn der ebenfalls schutzsuchende junge Mann, hatte seine Telefonnummer hinter die letzten Rillen des „best Blue Monday rework ever“ ins Vinyl geritzt.


Beitrag für die Jetzt.de-Lesung 2003 im "Blumen" (Berlin). Thema: Spring!

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Christine

Eines feuchten Regensommertages, im Jahre 1965, kam Christines Vater nicht mehr nach Hause. Er hatte sein Plätzchen gefunden...

...weit ab von bohrendem Kleingemotze, weil Mutter sich wieder und wieder fragte, warum er den Sesselstuhl vor dem Fernseher allen anderen Plätzen der Erde vorzog, ...weit ab von Christines Fragen nach dem Krieg, nach seinen Heeresaufgabe beim Einmarsch ins Polenland, ...weit ab vom verhassten Nachbarn, der dem geliebten Kirschbaum die Zweige stutzte und ihn somit deformierte, weil sie ein wenig über die Grundstücksgrenze lugten.

Eines feuchten Regensommertages, im Jahre 1965, lag Christines Vater umgeben von Eichenholz unter der Erde und freute sich des langersehnten Todes.

In einem Schließfach, dessen Schlüssel er ihr vor seinem unspektakulärem Suizid in einem verschlossenen, mit "Stadtsparkasse" beschriebenen Umschlag aufs Kopfkissen gelegt hatte, fand sie die Antwort auf ihre Fragen: ein vergilbtes Kriegstagebuch.

Ihre Sühne für seine Taten waren ihre Liebesdienste. Wie Opium fürs Männervolk warf Sie sich auf Männerkörper, schlüpfte in die Männerherzen der kiffend revoltierenden 68er. Dabei folgte sie einer höchst einfachen Faustformel: wer vögelt, schießt nicht!

So lang sie nur kiffte, fickte, Bongos spielte und nackt in der Wohnung rumtanzte, war alles gut.

Ihr Verhängnis hieß Peter, fuhr einen Jaguar und hatte einen Fimmel für durchgeknallte Frauen. Sein Job bei Deutschlands führendem Bankhaus brachte ihn in die Position, wirklich was bewegen zu können, auch in Christine. Seine Offenheit für ihre Welt, seine Macht in seiner Welt, befruchteten in ihr den Glauben an eine schicksalhafte Begegnung. Für eine ganze Weile glückstaumelten sie durch die Welt, mal kiffend unter Ihresgleichen, mal champagnersaufend unter den Seinen. Auf die Boulevardpresse übte das ungleiche Paar eine magnetische Wirkung aus. Abbildungen in Klatsch- und Tratsch-Magazinen gehörten zum Alltag.

Am Anfang beneideten die Vorstandskollegen ihren Peter für seine junge, ausgeflippte Geliebte, aber mit der Zeit schlug die Stimmung erst in Unbehagen, dann in Besorgnis um. Die erste inoffizielle Vorstandssitzung gab es zur Feier des Tages, als Peter betrunken und mit ein paar Gramm Marihuana im Auto erwischt wurde. Wer es ihnen gesteckt hatte, war nicht rauszukriegen. "An sich bist du untragbar geworden, ein Risikofaktor für unser gesamtes Unternehmen - oder würdest Du einer Bank mit kiffendem Vorstandsvorsitzenden dein Vermögen anvertrauen???? Wir reiben uns jetzt die Augen, kneifen uns ununterbrochen in die Arme und wenn Montag wieder ins Büro kommst, werden wir feststellen, dass alles nur ein böser Traum war - einverstanden?" fragten Sie. "Einverstanden", antwortete er. Dabei klang seine Stimme, als hätte er gerade dem Übernahmeangebot einer feindlichen Bank zähneknirschend zugestimmt.

Im marmorbekacheltem trauten Heim drehten die Uhren von nun an anders. Peter arbeitete wieder bis spät in die Nacht, als Zeichen des guten Willens. Wenn er nach Hause kam, war er ausgelaugt und zugemüllt, flirtete wortlos mit dem Fernseher. Christine konnte mittlerweile nur noch in Champagner getränkt überleben. Er mied unbewusst ihre Nähe, ließ keinen Termin aus, konzentrierte sich auf seinen Job, wollte alles wieder ins Lot bringen, während sie ins Taumeln kam.

Statt seinen Job verlor er den Respekt - vor ihr.

Die Trennung war sauber und anständig. Von nun an vegetierte Christine alleine in dem Haus, wo sie gemeinsam gewohnt hatten. In 400 m² kann man sich prima selbst verlieren.

Vom monatlichen Scheck gönnt sie sich nun seit ewigen Zeiten eine Haushälterin, einen Gärtner und einen Masseur, mit dem sie gelegentlich Mann-und-Frau-spielend im Sachsenhausener Liebighaus gesehen wird.

Wenn sie ihren Ex-Mann in der Tagesschau sieht, hebt sie grobmotorisch das immer volle Glas und prostet ihm mit aller Resteleganz zu. Dann lacht sie schallend und ihre Stimme hallt über Marmorfliesen, während ihr der stets vergnügte Masseur die Füße massiert.

Amen.


Eine Geschichte inspiriert von Leowees Schicksaalsforschungen. Die von Leowee gestellte Aufgabe: Beobachte eine dir unbekannte Person für mindestens eine halbe Stunde, schreibe dann eine Kurzgeschichte aus oder über ihr leben.

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by blindtexter @ 19.07.09, 18:20

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